Unser nächstes Reiseziel

2008-10-25Hier sollt ihr wissen, was wir demnächst vorhaben.

Im April oder Mai 2009 haben wir es hoffentlich geschafft, unsere Wohnung aufzulösen, die Möbel einzulagern,das Wohnmobil ist dann hoffentlich wieder so ausgestattet und repariert, daß wir unser erstes Ziel in Europa anfahren können.

 
Evtl. noch schnell ein Besuch in Berlin, um zwei meiner Söhne- Dirk und Benni zu besuchen. Danach geht es dannnach Irland, sicher für zwei oder drei Monate, um die Insel zu durchstreifen, dort noch eine Fahrt mit unseren Freunden aus York / England über den Shannon per Boot zu machen und dann spätesten im Sept./Okt. durch Holland - Frankreich nach Spanien in einen Wintercamping zu fahren.

Wir wollen noch einmal einige Länder mit mehr Zeit besuchen, dabei versuchen verschiedene längere Aufenthalte zu machen, gerade um Land und auch Leute besser kennenzulernen.

Einmal im Jahr soll auch Deutschland unser Ziel sein, denn der TÜV ist einmal im Jahr fällig und Freunde sollen besucht werden.

 

Wer meint jetzt spinnen wir richtig, kann auch recht haben.

Wir denken in Vielen Dingen anders. Nach der Reise nach Indien und Nepal haben wir gemerkt, welche Freiheit man durch das Reisen im Wohnmobil hat. Wozu braucht man denn eine Wohnung, wenn man länger unterwegs sein will. Wenn wir genug haben, was hoffentlich erst in ein paar Jahren sein wird, können wir uns eine andere Wohnung mieten, ob wir allerdings an den Bodensee zurückkehren, wissen wir noch nicht. Unsere Möbel können wir uns überallhin schicken lassen, wir lassen es offen ob das in Deutschland oder einem anderen Land in Europa sein wird.

Das Wichtigste ist, daß wir uns Beide verstehen und alle Ziele gemeinsam machen. Beide haben wir lange überlegt und festgestellt, daß wir sicher statt der Miete gut unterwegs sein können. Gesund müssen wir bleiben und das sind wir noch, also warum nicht Starten zu fremden Ufern.

 

Durch Indien haben wir aber gesehen, es müssen keine Fernreisen sein, die auch unser Wohnmobil nicht aushält, wir brauchen unterwegs auch vernünftige Werkstätten und nicht wie in Indien das Nachsenden von Kupplung oder neuer Achse durch den ADAC. Also bleiben wir in unseren nächsten Jahren in Europa, außerdem glauben wir daran, daß in armen Ländern das Reisen eine Art Voyorismus darstellt und wir nur stärker den Neid armer Menschen herausfordern, das muß man nicht riskieren. Afrika und Asien, aber auch Südamerika sind politisch gesehen zu unruhig und erscheint uns zu gewagt, frei und locker zu reisen. Die USA dagegen können wir politisch nicht akzeptieren, also wozu dann teure Überfahrten zu investieren.

Es gibt soviel zu sehen und zu erleben in unserem Old Europ, daß wir uns beschränken.Nur wollen wir noch einige Jahre, wenn es unsere Gesundheit erlaubt unterwegs sein, dabei aber sicher nicht nur auf Campingplätze rumstehen,sondern, da unser Mobilhome autark ist, auch immer wieder freistehen.